Následující text není historickou studií. Jedná se o převyprávění pamětníkových životních osudů na základě jeho vzpomínek zaznamenaných v rozhovoru. Vyprávění zpracovali externí spolupracovníci Paměti národa. V některých případech jsou při zpracování medailonu využity materiály zpřístupněné Archivem bezpečnostních složek (ABS), Státními okresními archivy (SOA), Národním archivem (NA), či jinými institucemi. Užíváme je pouze jako doplněk pamětníkova svědectví. Citované strany svazků jsou uloženy v sekci Dodatečné materiály.

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Josef Schicho (* 1930)

Ich erlebte eine gewaltsame unberechtigte Vertreibung aus meiner Heimat

  • geboren am 29.Januar 1930 in Kaplice in eine deutsche Familie

  • 1944 machte er eine Militärausbildung in den Alpen

  • 1945 wurde er zum Volksturm berufen

  • im Oktober 1945 wurde er von der Nationalgarde bei einer illegalen Grenzüberschreitung festgenommen

  • gesessen und brutal zusammen geschlagen wurde er in einem internen Lager in Kaplice

  • im November 1954 ging er nach Österreich

  • er studierte zwei Jahre lang auf einer Landwirtschaftsschule und arbeite in der Landwirtschaft

  • ab dem Jahr 1958 wirtschaftrete er auf seinem Hof in Galagen in Oberösterreich

  • 1962 heiratete er seine Frau Helena, gebürtige Schläger

  • im Jahr 2021 lebte Josef Schicho in Galagen

Českojazyčná verze příběhu následuje po německé verzi:

 

Ich erlebte eine gewaltsame unberechtigte Vertreibung aus meiner Heimat

Am 21 Januar 1997 haben die Vertreter der Tschechischen Republik und Deutschlands die Tschechisch-Deutsche Deklaration über die Beziehungen und deren zukünftige Entwicklung unterschrieben. Punkt III. dieses Dokumentes schreibt: „Die Tschechische Seite bedauert, dass die Nachkriegsvertreibung, die gezwungene Vertreibung der Sudetischen Deutschen aus der Tschechoslowakei, der Enteignung und Entnahme der Staatsbürgerschaften war viel Leid und Ungerechtigkeit auch an schuldlose Menschen gegeben und das mit der Berücksichtigung des kollektiven Charakters der Schuldzuweisung. Vor allem bedauert sie die Exzesse, welche den elementaren Menschenrechten widersprachen, und dass trotz der damals geltenden Rechtsnormen, darüber hinaus bedauert sie die Grundlegung des Gesetztes Nr. 115 von 8.mai 1946, welche ermöglichte, diese Exzesse nicht als rechtswidrig zu sehen und das mit der Auswirkung, dass die Taten unbestraft blieben.“

 

Vor dem Krieg

Josef Schicho ist am 29.Januar 1930 in der Südböhmischen Kaplice zur Welt gekommen.  Beide Eltern, Josef und Maria, geborene Schinko, kamen aus deutschen Bauersfamilien. In den dreißiger Jahren des 19.Jahrhunderts war Kaplice von über 20 Prozent von Deutschen besiedelt. Die Gattung der Schicho wirtschaftete hier vom 16 Jahrhundert. Das Geburtshaus des Zeugen erbten die Eltern gegen eine kleine Bezahlung von dem Großvater von der Seite des Vaters. Zum Hof gehörten zehn Hektar Land dazu. Josef wuchs mit seiner sechs Jahre jüngeren Schwester Anna Maria auf. Ab dem Jahr 1039 ging er auf eine deutsche Grundschule. Seine Freizeit verbrachte er wie auch alle anderen Kinder, er half seinen Eltern auf dem Hof oder spielte mit den Nachbarskindern draußen. Die Jungen unterschieden damals nicht nach der Staatsangehörigkeit. Josef war mit vielen Tschechen befreundet- Dori Jedlička, dessen Eltern sich von der Familie Schicho ein kleines Haus welches auf deren Grundstück stand mieteten und mit Karl Mrzena, dem späteren Bürgermeister von Kaplice.

Aus der Vorkriegszeit erinnert Josef an einige Begebenheiten. Im Mai 1937 nahm er an der Begrüßung des Präsidenten Edvard Beneš auf dem Kaplicer Hauptplatz teil. Er erwähnte auch die Zeit vor dem Münchener Abkommen. Die deutsche Bevölkerung war damals Großteils für die Anschließung an das Deutsche Reich. Während der Mobilisation im September 1938 sind einige Männer nach Österreich geflohen und haben sich dort der Freikorps angeschlossen. Dazu gehörte auch der Vater des Zeugen. Er konnte sich nicht vorstellen gegen Menschen mit der gleichen Staatsangehörigkeit zu kämpfen, unter welchen auch seine Verwandten sein konnten. Im Kaplice kam es zu Unruhen, manchmal wurde auch geschossen. Die Mutter hatte oft Angst und ging so mit ihren Kindern zu deren Großeltern in das vier Kilometer entfernte Dorf Ješkov übernachten.

Die anfängliche Begeisterung vom Reich

Josef erinnert sich gut an die Atmosphäre nach der Schließung des Münchener Abkommens im September 1938. „Die Menschen waren Zuhause wohl zufrieden, dass Hitler das Abkommen durchsetzte und es zur Zusammenführung mit Deutschland kam. Alle Deutschen waren sicher zufrieden.“, sagte er uns bi den Aufnahmen. Der Vater kam in den ersten Oktobertagen zurück aus Österreich. Die Mieter Jedlička zogen in das Innenland um, seinen Freund Dori sah der Zeuge niemals wieder. Aus der Stadt verschwanden auch die Deutschen Beamten. Deren Arbeit übernahmen die Deutschen aus dem Reich. Josefs Vater ernannte man zum Ortsbauernführer. Seine Aufgabe war es, zwischen den Bauern die Landwirtschafsprodukte aufzuteilen. Später war er im Stadtrat. In die Nazistische Partei trat er nie ein. Im Jahr 1939 musste er einrücken und diente in Kaplice, in Český Krumlov und in Wien. Nach der Besetzung von Polen ließen sie ihn aus der Armee ins Zivil raus.

Nach der Angliederung an das Deutsche Reich mussten die Kinder in der Schule bei der Begrüßung Heilen. Verpflichtend mussten sie in die Hitlerjugend eintreten. Die jüngeren widmeten sich vor allem sportlichen Aktivitäten, die älteren lernten zu schießen oder auf Motorrädern zu fahren. Der Junge war anfangs angetan vom Krieg. Wöchentlich schauten sie im Kino die Erfolge der Deutschen Armee an und bewunderten die Flugzeuge oder U-Boote. Mit dem fortlaufenden Kämpfen sahen sie auch die Schattenseiten. Junge Verteidiger aus der Nachbarschaft kamen an der Front uns Leben oder kamen mit schweren Verletzungen zurück. Die Menschen hörten sich die zum Teil verbotenen Radiosender an, bei welchen von den Problemen an der Front berichtet wurde. Die Wirtschaftliche Situation verschlimmerte sich auch. Den Bauern erhöhten sich die Kosten, Arbeitskräfte fehlten. Im Jahr 1941 warnte Josefs Vater die Ämter vor der Erhöhung der Kosten, welche nicht die Kosten der Bauern abdecken. Offiziell antwortete ihm keiner, mündlich wurde ihm aber mitgeteilt, dass er für ähnliche Handlungen beschädigt werden konnte.

Die Winterausbildung in den Alpen

Zum Ende des Jahres 1944 ließ es sich unter den Menschen hören, dass Hitler den Krieg verlieren würde. Es mussten sich immer jüngere Menschen in den Kampf anschließen. Auch Josef musste an der Wintervorausbildung teilnehmen. Gemeinsam mit ungefähr zwanzig weiteren Jungen fuhren sie in die Alpenstadt Gosau in Österreich. Sie fassten hier Ski und Uniformen und gemeinsam mit einer Armeebegleitung gingen sie zur Berghütte, wo sie bei gutem Wetter vierzehn Tage am Stück sich der Skifahrt widmeten. In der ganzen Zeit der Ausbildung flogen in der Umgebung amerikanische Bomber. Die Jungen hörten gut den Lärm der Luftangriffe auf Salzburg und weitere Städte. Nach zwei Wochen kehrten alle unversehrt nach Hause zurück.

Die Hasenjagt im Mühlviertel

In einer Februarnacht im Jahr 1945 wurden die Schicho durch das hämmern an die Tür geweckt. Alle Männer mussten in das Schulgebäude. Dort erfuhren sie das aus dem Konzentrationslager in Mauthausen mehrere Gefangene geflohen sind. Die Bewohner sollten bei dem Finden dieser helfen. In dieser Zeit wusste man schon das die Bedingungen im Lager schlecht waren. Der Großteil der Gefangenen, meist Offiziere der Roten Armee, waren somit schnell gefangen und dies noch auf Österreichischen Boden. Für dieses geschehen war später die Bezeichnung „Die Hasenjagt im Mühlviertel“ benutzt. Nach den zugänglichen Informationen haben das Ende des Krieges nur elf dieser Geflohenen überlebt, dies meist aufgrund der Hilfe der ‚Osterreicher welche ihnen Essen stellten und einige auch bei sich versteckten.

Es neigte sich das Ende des Krieges, aus dem Westen traten die Amerikaner aus dem Osten die Sowjeten weiter ein. Trotz alldem zwangen die Deutschen die Jungen einzurücken. Nach Ostern im Jahr 1945 wurde Josef zum Volksturm geholt. Die fünfzehnjährigen mussten verpflichtend eintreten, die vierzehnjährigen freiwillig. Hundertzwanzig Buben fuhr von Kaplice mit dem Fahrrad in das zweiundsiebzig Kilometer entfernte Linz.  Im Ebersberg bekamen sie gelbe uniformen von den afrikanischen Einheiten der SS und durften wieder eigenständig nach Hause fahren. Nach der Rückkehr verschieben sie sich gemeinsam mit den Soldaten nach Stropnice bei Nový Hrady. Sie besetzten die unterirdischen Bunker welche in der ersten tschechoslowakischen Republik erbaut worden waren, in der Kurzfassung zerstörten sie diese mit Panzerhänden und erhielten ein paar Gewehre. Nach ein paar Tagen bekamen sie Uniformen und die jungen und schwachen durften zurück nach Hause fahren.  Josef gemeinsam mit weiteren vierzig Jungen blieben vor Ort. Sie hörten das Gedröhn der vorschreitenden Front.  Danach kam der Befehl zur Verschiebung nach Sankt Pölt. Josef nutzte die unübersichtliche Situation aus, und floh von der Einheit zu seiner Tante nach Polž. So verbrachte er die letzten Tage des Krieges bei seinen Großeltern in Hradiště. Nach Kaplice kam er am 8 Mai 1945, am Tag des eintreten der Roten Armee, zurück.

Die Russen

Nach den Erinnerungen des Zeugen verhielten sich die Sowjeten in Kaplice nicht hart oder brutal, vielleicht auch deswegen da ihr General dort lebte. Trotzdem kam es zu Vergewaltigungen und die Soldaten nahmen sich verschiedener Sachen an. Ein Teil der Armee siedelte auf dem Garten der Schichos und konzentrierten hier mehre duzende von Pferden. Den Wegen entlang lagen Ausrüstungen und Ausstattungen, welche die Soldaten bei der Flucht abwarfen. Josef hat mit Freunden diese Sachen gesammelt. Nicht immer konnten die Jungen mit der Munition umgehen, und so kamen einige von ihnen ums Leben.

Die tschechischen Partisanen

Etwa nach einer Woche, nach welcher es aussah, dass sich die Situation beruhigt hatte, kamen nach Kaplice fremde tschechische Junglinge in komischen Uniformen. Die Anwohner fingen an sie als tschechische Partisanen zu benennen. Sie verhielten sich brutal zu Deutschen. Sie nahmen die fest die verdächtigt waren mit Nazisten zusammen gearbeitet zu haben, es kam zu Prügeleien und auch Tötungen. Einige Familien wurden direkt aus ihren Häusern vertrieben. Für Deutsche war verboten das Haus zu verlassen weiter mussten sie weiße Armbänder mit der Markierung „N“ tragen. Den Sommer 1945 verbrachte Josef mit Arbeit auf dem Hof seiner Eltern und weiteren Verwanden. Er half den Großeltern und Tanten, welche keine Ehemänner mehr hatten. Sie hofften immer noch darauf, dass sich die Situation entspannte und sie nicht ihr Zuhause verlassen mussten. Zur Sicherheit versteckten sie aber Wertsachen bei Verwandten.

Die Vertreibung

Am 29 Oktober 1945 war Josef allein zu Hause. Zum Hof kam eine tschechische Kommission und schrieb den Stand des Viehs der Schichos nieder. Es war klar, dass der Tag der Vertreibung näher rückte. Josefs Freund Otto erwähnte, dass er nachts mit seinem Arbeitgeber, dem Bauer Sirowatko, heimlich die Grenze nach Österreich überschreiten werde.  Josef entschied sich auch zu gehen, er wollte der Familie im Voraus eine Unterkunft sicherstellen. Gemeinsam mit ca. zwanzig weiteren Menschen trafen sie sich in Jaroměř und begleitet von örtlichen Mädchen gingen sie nach Tichá. Auf dem Weg wachten aber tschechische Soldaten und so musste die Gruppe nach Mikol ausweichen, wo sie beim Bauern Steinhauer versteckten. In dieser Nacht gelang die Flucht aber nicht. Am zweiten Tag erfuhr Josef, dass in Kaplice die Deutschen zur Vertreibung zusammengerufen wurden. Trotzdem entschied er sich mit Otto zu warten und in der kommenden Nacht den Grenzübergang zu wagen. Vor dem verlassen überredete sie der Bauer Steinhauer, dass sie den Pferdekarren noch bei ihm ließen und erst einmal nachschauen sollten, ob die Grenze sicher ist. Die Gruppe kam sicher in das Österreichische Leopoldschlag. Otto, Josef und ein weiterer Junge kehrten zum Bauer Steinhagen zurück, um die Pferde zu holen. Sie klopften, die Tür öffnete sich, und aus dem Gebäude stürmten tschechische Partisanen. Sie verprügelten die Jungen und brachten sie zur Dienststelle nach Rychnov nad Malši. Von hier brachten sie sie mittags nach Malont, zur bekannten tschechischen Dreschmaschine. Dieser verprügelte sie fest. Aus Malont fuhren sie danach in das interne Lager im Gebäude der ehemaligen Schule in Kaplice. Auf dem Weg kamen sie am Haus der Schicho vorbei. An den tschechischen Flaggen in den Fenstern, erkannte Josef, dass bei ihnen zuhause schon andere Bewohner wirtschafteten.

Das Interne Lager in Kaplice

Nach dem Eintreffen in das interne Lager brachten sie die Jungen ins Büro. Es kam der Verwalter des Lagers und prügelte Josef bis zum Blut. Auf den Toiletten übergossenen sie die Jungen mit kaltem Wasser und brachten sie danach in die ehemaligen Klassenräume. „Ich kam in einen Raum, dort lagen etwa zwanzig Menschen. Alle lagen auf dem Boden, sie hatten eine Decke, mehr nicht. Sie lagen nur da. Wie sie klagten. Ich weiß noch, dass ein älterer Bauer ein so zerstörtes Gesicht hatte, dass man nur rohes Fleisch sah. Der lag dort. Weitere, auch drei junge Österreicher, welche als Arbeitskräfte aus Klagenfurt kamen. Ein Lehrer, ein Medizinstudent, ein Arzt aus Cetvin, zwischen ihnen lag ich auch. Weitere, ungefähr zwanzig, zu welchen ich nichts genau sagen kann. Ich musste aufgrund der Verletzungen meinen Kopf geneigt halten. Ja, das war der erste Tag.“, beschrieb Josef Schicho die ersten Stunden im internen Lager in Kaplice. Prügel erfuhr Josef auch am nächsten Tag, als er getadelt wurde, dass seine Füße nicht gewaschen waren, und so bekam er die Strafe von zehn Schlägen. „Sie hatten dort einen ehemaligen SS, da die Tschechischen nicht immer aushielten alle zu prügeln, und ihnen die Hände weh taten. So hatten sie den jungen SS-Anhängig dort, das war so ein Typ, der nur Befehle bekam, diesem gibst du fünfzig Schläge diesem zwanzig und so weiter. Bei mir sagten sie dann, dass er mir zehn Schläge geben sollte. Es schlug mich, er musste, ja. Dann sagte der Tscheche auf einmal er wäre zu wenig, sprang auf, und verprügelte mich selbst um ihm zu zeigen wie man es richtig machte. Danach schmissen sie mich vor die Tür, das war das letzte Mal, dass ich Schläge erfuhr, die letzte Prügelei. Und das war auch das letzte Mal in meinem Leben, dass ich zusammengeschlagen wurde. Danach nie wieder“, erinnerte Josef Schicho bei dem Interview. Josefs Eltern waren in dieser Zeit schon mehrere Tage bei den Großeltern in vier Kilometer entfernten Hradiště. Ihr Haus mussten sie den tschechischen Siedlern übergeben.  Von Bekannten erfuhren sie, dass sich ihr Sohn im internen Lager in Kaplice befindet, und sie brachten ihm jeden zweiten Tag essen. Die Lagerkost setzte sich jedeglich aus Brot und schwarzem Kaffee zum Frühstück und einer Suppe zum Mittag zusammen. Das Abendbrot war dem Frühstück gleich. Die gefangenen arbeiteten dabei jedoch hart im nicht weit entfernten Steinbruch. Der Mutter des Zeugen geling es, ihn nach drei Wochen freizubekommen.

Der neue Anfang in Österreich

Die letzten Tage in Tschechien verbrachte der Zeuge bei seinen Großeltern in Hradiště. Am 30.November 1945 erhielten er und sein Vater die Erlaubnis zum Auszug nach Österreich. Im Gebiet Grünbach fanden sie dann Arbeit in der Landwirtschaft. Die Mutter und Schwester lebten inzwischen noch bei den Großeltern in Hradiště und kamen im Februar 1946 nach Österreich. Der Bauer, bei welchem Josef diente, ermöglichte ihm eine zweijährige Ausbildung in der Landwirtschaftsschule. Nach der Beendung arbeitete er wieder in der Landwirtschaft. Im Jahr 1950 erhielt die Familie die österreichische Staatsbürgerschaft. Josef wünschte sich eigenständig zu wirtschaften. Im Jahr 1952 hatte die Familie Schicho fünf Tausend Schilling gespart und mietete einen Hof. Ihr Haupteinkommen kam durch die Produktion von Sahne. Aufgrund der veralteten Vorrichtungen gelang es ihnen aber nicht bei dieser Kommodität die gewünschte Qualität zu erreichen. Für den Kauf einer neuen Zentrifuge für Sahne hatten sie kein Geld. In diesem Bereich wirkte damals die amerikanische religiöse Gesellschaft der Quäker mit. Josef erklärte der Vertreterin seine Situation und bat sie um ein Darlehen. Am zweiten Tag bekam er ein Darlehen ohne Zinsen mit unbestimmter Laufzeit.

Nach drei Jahren wollte der Besitzer der Familie Schicho den Hof verkaufen. Für den Kauf hatte die Familie aber nicht genug Geld und mietete somit ein anderes Anwesen, wieder für drei Jahre. Danach entschied sich Josef sich seinen eigenen Hof zu kaufen. Vom Marschallplan bekam er eine Hypothek für neunzigtausend Schilling, gab Geld welches die Familie gespart hatte hinzu, lieh sich selbst von einem Bauern für welchen er bei der Ankunft nach Österreich gearbeitet hatte. Im Jahr 1958 kaufte Josef einen Hof in Galagen in der Nähe vom oberösterreichischen Freistadt. S konnten sie gemeinsam mit den Eltern wieder auf ihrem eigenen Hof wirtschaften. In seiner Heimat, der Tschechoslowakei war in dieser Zeit die private Landwirtschaft zerstört, die Bauern in Genossenschaften gezwungen, deren Eigentum entfremdet, oft vertrieben aus ihrem Zuhause oder festgenommen.

Im Jahr 1962 heirate er seine Frau Helena, gebürtige Schläger. In die Familie kamen nach und nach vier weitere Nachkommen: Martin, Johanna, Gerhard und Monika. Nach dem Tod seiner Frau Helena übergab Josef im Jahr 2020 den Hof seinem Sohn Gerhard. Im Jahr 2021lebte Josef Schicho auf seinem Hof in Galagen.

„Wenn ich mit neunzig auf mein Leben zurückschaue, habe ich viel erlebt: den schlimmen Krieg und die brutale ungerechtfertigte Vertreibung aus meiner Heimat in Tschechien im Jahr 1945. Ich kam nach Österreich als Bettler. Auch über viele Schwierigkeiten und den Glauben an Gott gelang es mir eine neue Existenz zu erschaffen und ein bescheidenes Wohlergehen. Hoffentlich wird die junge Generation der schweren Schicksalsschläge verschont. Ich wünsche ihnen eine gesunde Art des Lebens und die Freude an der Arbeit. Das sie in die Zukunft mit Zuversicht schauen können. Heute leben wir in Europa in Frieden. Hoffentlich bleibt es im christlichen Geist und bleibt für die junge Generation erhalten.“, teilte der Zeuge in seiner Botschaft mit.

 

Česká verze:

Dne 21. ledna 1997 podepsali zástupci České republiky a Německa Česko-německou deklaraci o vzájemných vztazích a jejich budoucím rozvoji. Bod III. tohoto dokumentu zní: „Česká strana lituje, že poválečným vyháněním, jakož i nuceným vysídlením sudetských Němců z tehdejšího Československa, vyvlastňováním a odnímáním občanství bylo způsobeno mnoho utrpení a křivd nevinným lidem, a to i s ohledem na kolektivní charakter přisuzování viny. Zejména lituje excesů, které byly v rozporu s elementárními humanitárními zásadami i s tehdy platnými právními normami, a nadto lituje, že bylo na základě zákona č. 115 z 8. května 1946 umožněno nepohlížet na tyto excesy jako na bezprávné a že následkem toho nebyly tyto činy potrestány.“

Před válkou

Josef Schicho přišel na svět dne 29. ledna 1930 v jihočeské Kaplici. Oba rodiče, Josef a Maria, rozená Schinko, pocházeli z německých selských rodin. Ve třicátých letech dvacátého století tvořili Němci na Kaplicku zhruba devadesát procent obyvatel. Rod Schicho zde hospodařil od 16. století. Pamětníkův rodný dům zdědili rodiče za úplatu po dědovi z otcovy strany. K zemědělské usedlosti patřilo deset hektarů půdy.

Josef vyrůstal s o šest let mladší sestrou Annou Marií. Od roku 1936 navštěvoval německou základní školu. Volný čas trávil jako většina tehdejších dětí – pomáhal rodičům v hospodářství a hrál si venku s dětmi ze sousedství. Chlapci tehdy nijak nerozlišovali národnosti. Josef se přátelil i s několika Čechy -  Dorim Jedličkou, jehož rodiče si od Schickových pronajali menší domek náležející k jejich statku a Karlem Mrzenou, pozdějším starostou Kaplice.

Z předválečného období si Josef Schicho vybavoval několik vzpomínek. V květnu 1937 se účastnil uvítání prezidenta Edvarda Beneše na kaplickém náměstí. Připomněl i období před Mnichovskou dohodou. Německé obyvatelstvo tehdy většinově schvalovalo snahy o připojení k říši. Během mobilizace v září 1938 uprchli někteří muži do Rakouska, kde se přidali k jednotkám Freikorps. Patřil k nim i pamětníkův otec Josef. Nedokázal si představit, že by bojoval proti lidem stejné národnosti, mezi nimiž mohou být i jeho příbuzní. V Kaplici docházelo k nepokojům, občas se také střílelo. Matka se bála a několikrát šla s dětmi nocovat k prarodičům do čtyři kilometry vzdálené vsi Ješkov.

Počáteční nadšení z říše

Josef si dobře vybavoval atmosféru po uzavření Mnichovské dohody v září 1938. „Lidé doma byli určitě spokojení, že Hitler prosadil dohodu a došlo k připojení k Německu. Všichni Němci byli určitě spokojení, řekl nám během rozhovoru. Otec se v prvních říjnových dnech vrátil z Rakouska domů. Nájemníci Jedličkovi se odstěhovali do vnitrozemí, svého přítele Doriho pamětník již nikdy neviděl. Z města odešli i čeští úředníci. Jejich práci převzali Němci z říše. Otce Josefa jmenovali do funkce Ortsbauernführera, česky místního vedoucího sedláků. Měl za úkol rozdělovat mezi sedláky povinné dodávky zemědělských produktů. Později se stal i městským radním. Do nacistické strany nikdy nevstoupil. V roce 1939 musel narukovat a sloužil v Kaplici, Českém Krumlově a Vídni. Po obsazení Polska ho z armády propustili do civilu.

Po připojení k říši musely děti ve škole při pozdravu hajlovat. Povinně chodily do hitlerjugend. Mladší se věnovaly hlavně sportu, starší hoši cvičili střelbu nebo se učili jezdit na motorkách. Válka chlapce zprvu nadchla. V kině sledovali týdeníky oslavující úspěchy německé armády, obdivovali letadla či ponorky. S postupujícími boji poznávali i její stinnou stránku. Mladí branci ze sousedství přicházeli na frontě o život nebo se vraceli s vážnými zraněními. Lidé poslouchali i zakázaný rozhlas, jenž informoval o problémech na frontě. Hospodářská situace se zhoršovala. Sedlákům se zvyšovaly náklady, chyběla pracovní síla. Roku 1941 upozornil Josefův otec úřady na rostoucí ceny vstupů, které nebyly kryty platbami za dodávky sedláků. Nikdo mu oficiálně neodpověděl, ústně mu nadřízený sdělil, že za podobné jednání by ho mohli postihnout.

Zimní výcvik v Alpách

Ke konci roku 1944 se mezi lidmi již proslýchalo, že Hitler válku prohraje. Do bojů se museli zapojovat stále mladší hoši. Také Josef se povinně zúčastnil zimního předvojenského výcviku. Zhruba s dvaceti dalšími chlapci odjeli do rakouského alpského městečka Gosau. Vyfasovali zde lyže a uniformy a s vojenským doprovodem vystoupali k horské chatě, kde se za krásného počasí čtrnáct dní věnovali lyžování. Po celou dobu soustředění létali v okolí americké bombardéry. Chlapci dobře slyšeli hluk z náletů na Salzburg a další města. Po dvou týdnech se všichni vrátili v pořádku domů.

Hon na zajíce v Mühlviertlu

Jedné únorové noci roku 1945 vzbudilo Schichovy bušení na dveře. Všichni muži se museli dostavit do budovy školy. Zde se dozvěděli, že z koncentračního tábora v Mauthausenu u Lince uprchlo mnoho vězňů. Obyvatelé dostali za úkol pomoci při jejich chytání. V té době již všichni dobře věděli o špatných podmínkách v lágru. Naprostou většinu prchajících vězňů, zajatých důstojníků Rudé armády, tehdy pochytali ještě na území Rakouska. Pro událost se později vžil název „hon na zajíce v Mühlviertlu“. Podle dostupných informací se konce války dožilo z těchto utečenců jen jedenáct osob, hlavně díky pomoci některých hornorakouských sedláků, kteří jim poskytovali stravu či je dokonce schovávali u sebe.

Schylovalo se ke konci války, ze západu postupovali Američané, z druhé strany Sověti. Přesto Němci nutili mladé chlapce rukovat. Po Velikonocích 1945 povolali Josefa k domobraně Volkssturm. Patnáctiletí mladíci museli povinně, čtrnáctiletí šli dobrovolně. Sto dvacet hochů vyrazilo z Kaplice na kole do sedmdesát dva kilometrů vzdáleného Lince. V Ebelsbergu vyfasovali žluté uniformy afrických oddílů SS a směli jet samostatně domů. Po návratu se s vojáky přesunuli do Stropnice u Nových Hradů. Obsadili podzemní bunkry vybudované za první Československé republiky, v krátkosti je proškolili v používání pancéřové pěsti a obdrželi pár pušek.

Po několika dnech dostali letecké stejnokroje, mladší a slabší hoši směli odjet domů. Josef zůstal s dalšími zhruba čtyřiceti kluky. Dobře slyšeli dunění přicházející fronty. Pak přišel příkaz k přesunu do Sankt Pöltenu. Josef využil nepřehledné situace a od jednotky utekl k tetě do Polžova. Poslední dny války pak strávil u prarodičů v Hradišti. Do Kaplice se vrátil 8. května 1945, v den příchodu Rudé armády.

Sověti a čeští partyzáni

Podle pamětníkových vzpomínek se Sověti v Kaplici nechovali tvrdě či brutálně, možná i proto, že v městě sídlil jejich generál. Přesto docházelo ke znásilňování žen a vojáci si také přivlastňovali různé věci. Část armády se usídlila na zahradě Schickových a soustředili zde několik desítek koní. Podél cest se nacházela výzbroj a výstroj, kterou odhodili prchající vojáci wehrmachtu. Josef s kamarády tyto předměty sbírali. Ne vždy uměli s municí zacházet a několik mladíků tak přišlo o život.

Zhruba po týdnu, kdy se již zdálo, že nastává klid, dorazili do Kaplice cizí čeští mládenci ve zvláštních uniformách. Místní jim začali říkat čeští partyzáni. K Němcům se chovali brutálně. Zatýkali osoby podezřelé ze spolupráce s nacisty, docházelo k bití i zabíjení. Některé rodiny ihned vyhnali z jejich domovů. Pro Němce platil zákaz vycházení a povinnost nosit na rukávu bílou pásku s označením „N“. Léto 1945 strávil Josef prací na statku svých rodičů a dalších příbuzných. Pomáhal prarodičům a tetám, které neměly doma manžely. Stále doufali, že se situace uklidní a oni nebudou muset opustit své domovy. Pro jistotu si však některé cennosti schovávali u známých.

Vyhnání

Dne 29. října 1945 zůstal Josef sám doma. Do statku přišla česká komise a sepisovala dobytek Schickových. Bylo zřejmé, že den vystěhování se blíží. Přítel Otto se Josefovi zmínil, že večer přejde se svým zaměstnavatelem, sedlákem Sirowatkou, tajně hranici do Rakouska. Josef se rozhodl jít také, chtěl pro rodinu dopředu zajistit místo k bydlení. Společně se zhruba dalšími dvaceti lidmi se sešli v obci Jaroměř a doprovázeni místní dívkou pokračovali do Tiché. Cestou však hlídkovali čeští vojáci a skupina se musela vydat do Mikol, kde je schoval místní sedlák Steinhauser. Tu noc se útěk nepodařil.

Druhý den se Josef dozvěděl, že v Kaplici již probíhá shromažďování Němců k odsunu. Přesto se rozhodl s Ottou počkat a přejít hranici následující noc. Před odchodem je Steinhauser přemluvil, aby u něj nechali povoz s koňmi a šli nejprve zjistit, zda je hranice bezpečná. Skupina se dostala bez problémů do rakouského Leopoldschlagu. Otto s Josefem a dalším chlapcem se vrátili pro koně k Steinhauserovi. Zaklepali, otevřely se dveře a ze stavení vyběhli čeští partyzáni. Hochy zmlátili a odvezli na stanici do Rychnova nad Malší. Odtud je po poledni převezli do Malont ke známému českému mlátiči. Ten je tvrdě zbil a zkopal. Z Malont pak jeli do internačního tábora v budově bývalé školy v Kaplici. Cestou míjeli dům Schickových. Podle českých vlajek v oknech Josef poznal, že u nich doma již hospodaří noví osídlenci.

Internační tábor v Kaplici

Po příchodu do internačního tábora odvedli chlapce do kanceláře. Přišel správce tábora a Josefa zbil do krve. Na záchodech jej polili studenou vodou a odvedli do místností bývalých školních tříd. „Přišel jsem do místnosti, leželo tam zhruba, nevím, asi dvacet lidí. Všichni leželi na zemi, měli jednu deku, víc nic. Jen tam leželi. A jak naříkali. Vím, že jeden starší sedlák měl obličej tak rozbitý, že na něm měl vidět jen holé maso. Ten tam ležel. Pak další, byli tam také tři rakouští mladíci, ti přišli jako pracovní síla z Klagenfurtu. Vrchní učitel, student medicíny, lékař z Cetvin, mezi těmi jsem ležel. A další, zhruba dvacet. Nemohu to říct přesně. Ležel jsem tam. Musel jsem mít hlavu nakloněnou, kvůli těm ranám. Ano, to byl první den,“ popisoval Josef Schicho první hodiny v internačním táboře v Kaplici.

Bití zažil ještě další den, tehdy Josefa jeden z partyzánů pokáral za neumyté nohy a vyměřil mu trest deseti ran. „Měli tam bývalého esesáka, protože Češi nemohli pořád někoho mlátit, to pak bolely ruce. Tak měli tohoto esesáckého mladíka, to byl takový chlapík, kterému stále přikazovali, tomuhle musíš dát padesát ran a dvacet a tak dále. A pak u mě řekl, že mi musí dát deset ran. On mě opravdu bil, musel, ano. Pak ten Čech najednou řekl, to je moc málo, sám vyskočil a tenhle Čech mě zase bil, ukázal mu, jak se to dělá. Pak mě vyhodili ke dveřím a to bylo naposledy, co mě tam uvnitř mlátili, bili. A bylo to také naposledy v mém životě, pak už mě nikdo nebil,“ vzpomínal Josef Schicho během rozhovoru.

Josefovi rodiče v té době již několik dnů pobývali u prarodičů ve čtyři kilometry vzdáleném Hradišti. Jejich dům museli předat českým osídlencům. Od známých se dozvěděli, že jejich syn je v internován v Kaplici a obden mu nosili jídlo na přilepšenou. Táborová strava se skládala pouze z chleba a černé kávy k snídani a polévky k obědu. Večeře stejná jako snídaně. Vězni přitom museli tvrdě pracovat v nedalekém kamenolomu. Josefově matce se po třech týdnech podařilo docílit synova propuštění.

Nový začátek v Rakousku

Poslední dny v Čechách strávil pamětník u prarodičů v Hradišti. Dne 30. listopadu 1945 získali on a otec povolení k vystěhování do Rakouska. V oblasti Grünbachu nalezli práci v zemědělství. Matka se sestrou zatím žili u prarodičů v Hradišti a do Rakouska přišli v únoru 1946. Sedlák, u kterého Josef sloužil, mu umožnil vystudovat dvouletou zemědělskou školu. Po absolutoriu pracoval opět v zemědělství. V roce 1950 získala rodina rakouské občanství.

Josef si přál samostatně hospodařit. Roku 1952 měli Schichovi ušetřeno pět tisíc šilinků a pronajali si statek. Jejich hlavní zdroj příjmů představovala smetana. Vzhledem k zastaralému zařízení na farmě však nebyli u této komodity schopni dostát požadované kvality. Na nákup nové odstředivky na smetanu neměli. V oblasti tehdy působila americká náboženská společnost kvakerů. Josef jejich zástupkyni vysvětlil svou situaci a požádal ji o půjčku. Druhý den obdržel bezúročný úvěr s neurčitou dobou splatnosti.

Po třech letech chtěl majitel Schickovým statek prodat. Na koupi neměli Schichovi dostatek prostředků a pronajali si tedy jinou usedlost, opět na tři roky. Poté se Josef rozhodl zakoupit vlastní farmu. Z Marschalova plánu získal hypotéku devadesát tisíc šilinků, přidal našetřené rodinné peníze a vypůjčil si i od sedláka, u kterého sloužil po příchodu do Rakouska. V roce 1958 koupil Josef statek v Galgenau poblíž hornorakouského Freistadtu. S rodiči mohli opět hospodařit na vlastním. V jeho rodné vlasti, Československu, bylo v té době soukromé zemědělské hospodaření zničeno, sedláci nahnáni do jednotných zemědělský družstev, okradeni o majetek, mnohdy vystěhováni z okresu či vězněni.

Roku 1962 se Josef oženil s Helenou rozenou Schlägerovou. Do rodiny postupně přibyli čtyři potomci: Martin, Johanna, Gerhard a Monika. Po smrti manželky Heleny předal Josef v roce 2020 svůj statek synovi Gerhardovi. V roce 2021 žil Josef Schicho na svém statku v Galgenau.

„Když se ve svých devadesáti letech podívám zpět na svůj život, zažil jsem toho hodně: strašnou válku a brutální bezprávné vyhnání z mé vlasti v Čechách v roce 1945. Přišel jsem do Rakouska jako žebrák. Přes mnohé obtíže, ale také s vírou v Boha, se mi podařilo založit novou existence a skromný blahobyt. Kéž je mladá generace ušetřena podobných těžkých ran osudu. Přeji vám zdravý způsob života a radost z práce. Ať se do budoucnosti dokážete dívat s nadějí. Dnes žijeme v Evropě v míru. Kéž by v křesťanském duchu toto zůstalo pro mladé generace zachováno,” sdělil pamětník ve svém poselství.

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  • Příbeh pamětníka v rámci projektu Příběhy česko-rakouského pohraničí KPF-01-210 (Eva Trnková)