Následující text není historickou studií. Jedná se o převyprávění pamětníkových životních osudů na základě jeho vzpomínek zaznamenaných v rozhovoru. Vyprávění zpracovali externí spolupracovníci Paměti národa. V některých případech jsou při zpracování medailonu využity materiály zpřístupněné Archivem bezpečnostních složek (ABS), Státními okresními archivy (SOA), Národním archivem (NA), či jinými institucemi. Užíváme je pouze jako doplněk pamětníkova svědectví. Citované strany svazků jsou uloženy v sekci Dodatečné materiály.

Pokud máte k textu připomínky nebo jej chcete doplnit, kontaktujte prosím šéfredaktora Paměti národa. (michal.smid@ustrcr.cz)

Wolfgang Kupferschmidt (* 1938)

In Vorbereitung dieses Gesprächs schrieb ich meine Erinnerungen auf. Endlich fühle ich mich erleichtert!

  • geboren am 24. Mai 1938 in Neudek

  • sein Vater stammte aus der Brüxer Gegend, der Großvater mütterlicherseits war Direktor der Neudeker Bürgerschule und die Familie der Großmutter betrieb Großhandel mit Klöppelspitze

  • Zeuge der Ereignisse in Neudek 1945

  • im Dezember fuhr er mit der Mutter nach Deutschland zum Vater

  • die Familie ließ sich in der Nähe der Grenze zur Tschechoslowakei nieder (in Rehau)

  • er wurde Bankangestellter

  • er hat zwei Söhne

Česká verze příběhu následuje po německé verzi:

Wolfgang Kupferschmidt wurde am 24. Mai 1938 in Neudek geboren. Sein Vater Josef Kupferschmidt arbeitete in der Bank und nach Neudek heiratete er ein – die Wurzeln seiner Familie liegen in der Brüxer Gegend. Als Geburtsjahrgang 1898 gehörte er zu den vorletzten Absolventen der k. u. k. Kadettenakademie in Wien. Danach wurde er in den Krieg eingezogen und geriet in die italienische Gefangenschaft. Die dort gesammelten Erfahrungen kamen ihm viele Jahre später zugute, als er im Zweiten Weltkrieg gefangen genommen wurde.

Die Mutter von Wolfgang Kupferschmidt war Gertrude, geborene Semotam. Ihr Vater war als Direktor der Bürgerschule in Neudek tätig. Ihre Mutter stammte aus der Familie Deimer, die im Erzgebirge einen Großhandel mit Klöppelspitze betrieb.

„Ich habe eigentlich gute Kindheit erlebt. Wir haben ein großes Grundstück gehabt, ich habe immer viele Freunde gehabt, mit denen ich gespielt habe. Wir lebten in Neudek 827, das war in der Nähe vom Friedhof. Unter uns waren die Bahn und das Bahnwärterhäuschen. Dort habe ich viel von meiner Zeit verbracht. Das war mein Traumberuf, ich wäre gern Eisenbahner geworden.

Ich bin stadtbekannt gewesen. Ich hatte einen Holzwagen. Und da habe ich in allen Straßen Pferdemist eingesammelt. Und das hat man gebraucht dann für die Erdbeeren. Und wenn meine Mutter mich gesucht hat, hat jeder gewusst, wo ich bin. Wenn Sie mich fragen, schlich sich in meine Kindheit die Kriegspropaganda ein, zum Beispiel in der Form, dass auf meinem Wagen stand: Räder müssen rollen für den Sieg.“

 

Kindheit im Erzgebirge

Die Erzgebirger Kindheit war schneereich. „Im Winter sind wir Schlitten gefahren, es waren selbstgebaute Bobs, es waren eigentlich Holzgestelle, unten waren Schlittschuhe montiert, und sie sind links und rechts gelenkt worden. Vier konnten sich draufsetzen. Einer war dort, der ganz guten Bob hatte, der hat von einem Motorrad den Tank aufgeschraubt. Und das Lenkrad hat sein Großvater auf den Bob montiert. Und wir, die jüngsten, wir mussten den Weg wieder rauf schaffen auf den Berg. Es war aber nicht weit. Kurze Strecke zum Aufgehen, aber schöne lange Strecke zum Runterfahren. Wenn ich heute mit Bekannten nach Neudek fahre, da fahre ich immer zum Friedhof. Es war eigentlich gefedert, die Großen sind mit dem Zug nach Plattenberg gefahren und von dort runtergefahren. Ein kurzer Aufstieg und lange Abfahrt durch die Windung der Straße. Das hat Spaß gemacht. Skigefahren bin ich dort nicht, das habe ich erst in Deutschland gelernt.“

Im Zweiten Weltkrieg wurde der Vater des Zeitzeugen wieder eingezogen. Durch seine Kenntnis des Winterverhältnisse war er für die Skibrigade an der Ostfront prädestiniert. „Bis er zum Einsatz gekommen ist, hat es keinen Schnee mehr gegeben. Dann ist er nach Italien.“ Die Jahre ohne Vater hatten zu Folge, dass Wolfgang die meiste Zeit seiner Kindheit mit der Familie seiner Mutter verbrachte: Mit den Großeltern, Tanten und Onkeln in Neudek, aber auch in den umliegenden Orten. Seine Verwandten entwarfen Klöppelspitze, vergaben Aufträge und betrieben Handel.

Wolfgang Kupferschmidt erinnert sich in seinem Bericht, wie die Kriegsgefangenen unterhalb ihres Hauses einen Luftschutzbunker in den Felsen trieben. „Das war Sprengarbeit. Und in der Freizeit haben sie Vögel geschnitzt. Und sie haben dafür Essen gekriegt. So haben sie sich über Wasser gehalten. Wir haben mit ihnen keine schlechte Erfahrung gemacht.

Wir haben die Bombardierung von Dresden gesehen. Wie es gebrannt hat, war der Himmel rot, in der Richtung. Krieg, das haben sie ja ferngehalten von uns Kindern. Wir wussten nur, wenn in der Schule ein Fliegeralarm war, was wir zu tun haben, aber sonst nichts. Im September 1944 bin ich in die Schule gekommen in Neudek, habe noch im Februar beim ersten Halbjahr das Zeugnis bekommen, die Schule ist weitergegangen, bis der Krieg aus war, und dann war es Straßenleben. Wie der Krieg aus war, bin ich zu meinem Großvater, habe ihn gegrüßt, Heil Hitler, er meinte, es ist nicht mehr so.“

Nachkriegs-Neudek

Im Mai 1945 war der Krieg zu Ende und auch in Neudek änderten sich die Verhältnisse: „Die Amerikaner waren dort gestanden, wo die Bürgerschule ist, ich habe das erste Mal einen Neger gesehen. Dann sind die Russen gekommen und sie haben die Kommandantur eingerichtet, und zwar in der Wohnung meiner Großeltern, die mussten ein Stockwerk höher ziehen.

Dann sind eines Tages, wahrscheinlich im Juni, Tschechen gekommen, und sie haben meine Großeltern mitgenommen. So, wie sie waren, was sie am Leib hatten. Siebenmal Taschengeld durften sie mitnehmen und dann waren sie weg. Wir haben nicht gewusst, wohin sie gekommen sind. Dann hat sie meine Mutter in Johanngeorgenstadt ausfindig gemacht und hat sie versorgt mit Kleidung und mit Nahrung, weil der Winter anstand. Das war natürlich eine lebensgefährliche Geschichte gewesen.

Wenn meine Mutter gegangen ist, war ich bei meinem Onkel untergebracht, das war ein Haus neben Rathaus. Ich habe im Garten gespielt. Im Rathaus waren Leute verhört worden und die sind geschlagen worden, das habe ich gehört. Das ist ein wesentliches Geräusch gewesen, Geschrei und mein Onkel hat mich sofort ins Haus geholt. Wenn ich erzähle, was ich gesehen habe, muss ich sagen, ich habe es immer mit Kinderaugen gesehen. Das Verhältnis vom Kind zum Gesehenen, es bleibt so in der Erinnerung. Wenn sich das ein älterer Mensch anschaut, ist alles viel kleiner. Aber was man gehört hat, hat man gehört.

Da war ein Mensch, der hat die Leute verraten. Ebert hat er geheißen. Es war ein kleiner Mann, hat eine Militärmütze getragen. Wenn er immer vom Rathaus raus ist, haben wir geschaut, wo geht er hin. Er könnte zu denen oder denen gegangen sein. Und wenn die dann weg waren, dann hat es gestimmt. Er hat sie denunziert.“

Eines der Verbote, das den Deutschen in der Nachkriegs-Tschechoslowakei das Leben erschwerte, war die Ausgangssperre. Die Menschen suchten daher nach Möglichkeiten, sie zu umgehen. „Uns gegenüber befand sich ein Haus, das aber in der Kurve stand, so dass nicht zu sehen war, ob sich jemand nähert. Aber wir hatten einen guten Durchblick nach oben und nach unten und gaben den Nachbarn ein Zeichen, wenn die Luft rein war. Wir kamen zusammen und tauschten uns mit ihnen aus, wer an dem Tag was mitkriegte und was los war. Es gab zu der Zeit viele Selbstmorde. Wir hatten keine Zeitung und deshalb gab es den Buschfunk. Man war darauf angewiesen und es hat funktioniert.“

Als in der Wohnung von Wolfgangs Großeltern die Kommandantur eingerichtet wurde, übernahm die Mutter dort das Putzen. So gelang es ihr, aus der Wohnung ein paar Wertgegenstände mitzunehmen. Andere wertvolle Dokumente hat wiederum der Zeitzeuge von der Straße aufgesammelt, nachdem sie von den Russen aus dem Fenster geworfen wurden. Übrigens war dieser Brauch zu der Zeit sehr verbreitet und bei den Neudeker Treffen erinnerte sich die Mutter oft daran, wie die Russen das Porzellan in Neudeker Haushalten konfiszierten und es nach Gebrauch aus dem Fenster warfen.

Einer der Russen war Petrus. Laut Wolfgang Kupferschmidt handelte es sich um jemanden, der dort zur politischen Kontrolle eingesetzt war. Er löste überall großen Respekt aus. Eines seiner Steckenpferde war das Kartenlegen. Einmal prophezeite er der Mutter des Zeitzeugen, dass ihr Mann aus dem Krieg zurückkehrt. Und nicht nur das, er sei schon da! Frau Kupferschmidt erstarrte – dass ihr Mann aus der italienischen Gefangenschaft freikam, wusste sie selbst – aber sie wusste auch, dass er schon zu Hause ist und sich versteckt. Jetzt musste sie aber Petrus ablenken. Das gelang ihr und Josef Kupferschmidt hatte genug Zeit, um zu fliehen.

Noch ein anderer Russe spielte in der Kindheit des Zeitzeugen eine wichtige Rolle. Er hieß Paul und er achtete darauf, dass dem kleinen Jungen in der unruhigen Nachkriegszeit nichts zustößt. „Wenn ich bei Schuster in Thierbach Milch holte, war er beunruhigt, wenn ich nicht rechtzeitig zurück war. Einmal ist mir passiert, dass ein Halbstarker meine Milch ausschüttete. Ich weinte und fürchtete mich, nach Hause zu kommen. Ich versteckte mich an der Friedhofsmauer. Paul hatte mich dort gefunden und brachte mich in die Küche. Zur Beruhigung schenkte er mir Wodka ein. Das war mein erster Rausch. Meine Mutter hatte dann tüchtig geschimpft mit ihm ...

In Neudek ist mittlerweile passiert, dass wir aus dem Haus rausmussten. Wir sind dann zu meiner Tante Miriam gezogen. Meine Mutter hat für die Russen geputzt. Sie hatte dadurch die Möglichkeit gehabt, einiges aus dem Haus zu retten. Es war nichts Gescheites, zum Beispiel Bettwäsche, aber am Schwarzmarkt hatte es Wert gehabt. Wir hatten nämlich keine Zeit zu packen, wir hatten nur zwei Stunden.“

In der Zwischenzeit ist der Vater nach Deutschland gegangen und er versuchte, dort für seine Familie eine Unterkunft zu finden. Als er aus der Gefangenschaft entlassen wurde, ließ er sich in die Dokumente als Wohnort Rehau eintragen. Deswegen sollte diese Grenzstadt auch zum Wohnort seiner Familie werden. Nach und nach brachte er über die Grenze, was vom Familienbesitz zu retten war. Die Sachen wurden in Haslau „zwischengelagert“, wohin sie Julius Schuster aus Thierbach mit dem Pferdegespann transportierte. Der Vater trug dann die Sachen seiner Familie und der Familien Schuster, Deimer und Wonka auf dem Rücken oder in der Hand nach Röllmühle bei Rehau, wo er eine vorübergehende Bleibe gemietet hatte.

„Meinen Vater haben sie zweimal erwischt, als er beim Paschen war. Es war ein Unterschied, wer ihn erwischt hat. Zöllner waren das. Soldaten waren gefährlich, aber die Zöllner haben ihm nur etwas abgenommen. Er hatte ein Tischtuch und zwölf Servietten gehabt, sie haben ihm eine Serviette abgenommen. Das andere konnte er tragen. Das zweite Mal haben sie ihn mit Bettwäsche erwischt. Da haben sie ihm den Kopfkissenüberzug weggenommen. Alles andere hat er nach Röllmühle gebracht. Aber sonst, da sind laufend Leute durch den Wald, die haben sich gewarnt. Von Haslau nach Röllmühle waren es mehr als zwanzig Kilometer.

Flucht nach Deutschland

Wolfgang ist mit seiner Mutter und mit einigen weiteren Freunden im Dezember 1945 ausgereist. Es war keine typische Aussiedlung – aufgrund dessen, dass sein Vater einen Wohnsitz in Deutschland hatte, konnten sie zu ihm umziehen. Fahren sollten sie mit einem Holzvergaser, der von ihrem Nachbarn, dem Händler Herrn Wonka besorgt wurde. Unterwegs hatte der Wagen aber einen Defekt und die Reisenden blieben irgendwo hinter Elbogen stecken. Erst am frühen Morgen wurden sie zurück nach Neudek abgeschleppt. Der erste Versuch, nach Deutschland auszureisen, hatte also nicht geklappt.

Der zweite Versuch wurde für den 19. Dezember 1945 geplant und diesmal kamen sie bis Asch / Neuhausen. Jetzt wurden sie von den Amerikanern nicht reingelassen – sie störten sich am Datum in den Ausreisepapieren, in denen die Ausreise einige Tage früher geplant war. Alles hat dann aber geklappt und die Gruppe begab sich zu Fuß nach Röllmühle.

„Es war ganz schön anstrengend, es war ja Winter, es war sehr kalt und wir wussten nicht, wo Röllmühle ist. Es war großes Glück, dass wir unterwegs eine Frau sahen, die aus dem Fenster rausgeschaut hat. Die hat uns gesagt, hinter dem Viadukt geht’s nach links. So sind wir gegangen, aber Röllmühle haben wir nicht gesehen. Dann haben wir uns dort ausgeruht und meine Mutter ist ins Tal gegangen, da war eine Windung. Da ist sie rum und dort hat sie ein Licht gesehen. Und das war grad wieder Zufall, mein Vater kam gerade aus Haslau. Hatte also Waren rüber getragen. Und jetzt musste er ein Pferdefuhrwerk noch organisieren, in der Nacht. Wir sind dreimal nach Neuhausen gefahren, zur Röllmühle. Die älteren haben die Waren hinter den Häusern zur Straße gebracht. Die alte Frau Becher und die Wonka Marianne und ich, wir durften in der Röllmühle bleiben. Wir konnten schlafen, während die anderen die Tour gemacht haben bis in die Morgenstunden.

Und in der Röllmühle war es ein schönes Leben, da waren die Personen, die ich jetzt geschildert habe, die Familie Wonka, die Deimer und wir. Mein Vater hat Matratzen besorgt, es waren Kriegswaren, die waren gestopft mit Holzwolle. Tagsüber waren die aufgeschichtet, es waren die Sitzgruppen, und in der Nacht waren es die Betten. Und es war in der Mühle ja kein Klo. Abends ist man mit der Kerze runtergegangen aufs Klo.“ Deshalb war Röllmühle für die Wonkas und Deimers nur eine vorübergehende Unterkunft. Es zogen dann zwei andere Vertriebenenfamilien ein. „Wir waren sechs Kinder und mussten nach Pilgramsreuth in die Schule. Es war Winter. Wir sind alle im Gänsemarsch gegangen. Wenn der Wind geweht hat und es geschneit hat, ist der Erste getreten, wir sind nach Fohrenreuth, da waren mehrere Kinder, und wir sind nach Pilgramsreuth in die Schule. Wir sind um sechs, halb sieben rausgegangen.“ Röllmühle war nur eine provisorische Heimstätte. Die Familie musste wieder umziehen, erst nach Eulenhammer und dann nach Fohrenreuth.

Da Wolfgang in Neudek nur ein halbes Jahr in der Schule war, musste er nach der Ankunft in Bayern ein Jahr wiederholen. Den obligatorischen Schulbesuch beendete er nach der siebten Klasse. „Da hatten wir einen Lehrer gehabt, er hat immer die angehoben, je nachdem, wie sie es schaffen konnten, und alle sind normal aus der Schule getreten. Einer war dabei, der hat zwei Jahre versäumt. Und der ist pünktlich aus der Schule. Die waren ja gebraucht, die mussten die Familien miternähren, die mussten etwas verdienen. Sonst sind sie zur Last gefallen. Ich bin in die Mittelschule gekommen und schon ins Berufsleben.“ Wolfgang Kupferschmidt schloss die Mittelschule 1954 mit Mittlerer Reife ab.

„Der Anfang war sehr schwer, wir waren Fremde. In Berlin war eine Tante, die hat für die Russen genäht. Die hat mir einen Fußball gemacht. Es gab einen Fußball in Wiesenbrunn, in Pilgramsreuth, und ich hatte einen gehabt. Da war ich natürlich gefragt. Wir haben viel gespielt.“ Lange Jahre wurde die Familie dank der Witwenpension der Großmutter über Wasser gehalten, die zu ihnen gezogen ist (Großvater ist leider im Lager in Johanngeorgenstadt an Hunger gestorben). Der Vater fand eine geregelte Beschäftigung erst 1956.

Eingewöhnung in Deutschland

Auch für den Zeitzeugen kam einmal die Zeit, Arbeit zu suchen. In Deutschland der Nachkriegszeit war das nicht einfach, weil es an Arbeitsstellen mangelte. Wolfgang Kupferschmidt hatte jedoch Glück, und dank seines Vaters bekam er eine Stelle in der Bank in Selb. 1958 legte er eine Prüfung in Bankwesen ab. „Dann war ich noch ein halbes Jahr in der Bank, dort hat es eine Sechstagewoche gegeben. Ich habe meinen Zug am Samstag immer verpasst. Deshalb bin ich umgezogen und arbeitete in Rehau Plastik. Dort gab es die Fünftagewoche, wo also ein Tag geschenkt war. Dann bin ich 1959 zu der Bundeswehr eingezogen worden, dort habe ich fünf Jahre verbracht. Bei der Bundeswehr war ich versorgt und hatte ein schönes Leben. Ich habe Wintersport gemacht, war beim Skilanglauf, was heute Biathlon ist. Ich habe mir in Regensburg den Fuß angebrochen und damit war meine Sportkariere schon wieder beendet. Es war aber trotzdem eine schöne Zeit. Ich bin dann in das Bankfach zurück. Seit der Zeit bis in den Ruhestand war ich dann in der Bank beschäftigt. Zunächst bei der Bayerischen Vereinsbank, dann bei der Dresdner Bank und zum Schluss bei der Tochter-Gesellschaft von der Bayerischen Vereinsbank. Seit 2001 bin ich Rentner.“

Und wie ist die Beziehung des Zeitzeugen zu seiner alten Heimat heute? „Wir sind immer zu den Neudeker Treffen gefahren. Die waren in Nürnberg, Augsburg, am Anfang in Fürth. Wie dann meine Mutter gestorben ist, ging ich nicht mehr, ich kenne niemanden. Meine Schulfreunde von damals habe ich nie wieder gesehen. Na ja, ich hatte das Thema abgeschlossen. Wie die Grenzöffnung war, da habe ich mich allein ins Auto gesetzt, bin nach Neudek gefahren und habe alles abgegangen, wo ich früher mit meiner Mutter oder den Großeltern war. Deswegen habe ich den Weg wiedererkannt. Aber es war nicht so, dass ich mich da hingezogen fühle. Anders ist es jetzt, wenn ich die Strecke Klingenthal, Graslitz, Sauersack, abfahre. Das ist anders, die Vorfahren waren dort, wie mein Großvater, der Spitzen hat klöppeln lassen. Für einige war es in die NWK zu weit, die haben dann zu Hause geklöppelt. Das Verhältnis hat man da wiedergefunden. Aber meine Heimat ist jetzt hier. Meine Familie, meine Söhne sind auch hier.“

 

Česká verze:

Wolfgang Kupferschmidt se narodil 24. května 1938 v Nejdku. Jeho otec Josef Kupferschmidt pracoval v bance a do Nejdku se přiženil – kořeny jeho rodiny jsou v okolí Mostu. Coby ročník 1898 ještě absolvoval jako předposlední ročník c. k. kadetní akademii ve Vídni. Poté byl nasazen v první světové válce a dostal se do italského zajetí. Zkušenosti, které v ní nasbíral, se mu znovu hodily i o mnoho let později, když se i za druhé světové války dostal do zajetí.

Matkou Wolfganga Kupferschmidta byla Gertruda, rozená Semotam. Její otec působil jako ředitel měšťanské školy v Nejdku. Babička z matčiny strany pocházela z rodiny Deimerových, která v Krušných horách ve velkém obchodovala s paličkovanými krajkami.

„Měl jsem vlastně dobré dětství, měli jsme velký pozemek a vždycky jsem měl hodně kamarádů, se kterými jsem si mohl hrát. Bydleli jsme na adrese Nejdek 827, nedaleko hřbitova. Pod námi vedla železnice a o kousek dál stál strážní domek. Tam jsem byl pořád. Snil jsem o tom, že až budu velký, stane se ze mě také železničář.

Jako malého mě v Nejdku znalo celé město. Měl jsem dřevěný vozíček a ve všech ulicích jsem sbíral koňské bobky, hnojil jsem tím jahody. A když mě matka sháněla, všichni věděli, kde jsem. Když se mě ptáte, jak se do mého dětství vkrádala válečná propaganda, tak třeba tak, že na vozíčku byl nápis: Räder müssen rollen für den Sieg.“ (Kola se musí točit pro vítězství.)

Dětství v Krušných horách

Krušnohorské dětství bylo plné sněhu. „V zimě jsme jezdili na sáňkách, byly to vlastnoručně dělané boby, dřevěný podstavec a na něm přidělané brusle. Dalo se to řídit napravo i nalevo. Mohli jsme si na to sednout až čtyři. Byl tam jeden, který měl celkem dobré boby, z motorky odmontoval nádrž. Jeho děda přimontoval na boby volant. A my, kteří jsme byli nejmladší, jsme museli sáňky tahat na kopec. Nebylo to ale daleko. Je to krátká štreka, když se má jít nahoru, ale hezky dlouhá na sjezd. Když dneska jedu se známými do Nejdku, vždycky jedu na hřbitov. Vlastně to bylo odpérované, velcí vyjeli vlakem na Blatenský vrch a odtud sjížděli dolů. Bylo to krátké stoupání a dlouhý sešup v ohybu silnice. Hodně nás to bavilo. Lyžovat jsem tehdy ještě neuměl, to jsem se naučil až později v Německu.“

Za druhé světové války pamětníkův otec znovu narukoval. Znalost zimního prostředí ho předurčila k tomu, že se dostal do lyžařské brigády na východní frontě. „Než ale byli nasazeni, žádný sníh nebyl. Potom byl převelen do Itálie.“ Každopádně léta strávená bez otce vedla k tomu, že Wolfgang trávil většinu dětství s rodinou své matky: s prarodiči, tetami a strýci v Nejdku, ale také v okolních osadách. Příbuzní navrhovali paličkované krajky, zadávali práci ostatním a následně krajky prodávali.

Wolfgang Kupferschmidt vzpomíná ve svém vyprávění na to, jak pod jejich domem váleční zajatci hloubili do skály protiletadlový kryt. „Dělalo se to dynamitem a náš dům se třásl. Když měli volnou chvíli, vyřezávali ze dřeva ptáčky. Pak nám je dávali a my jsme jim za to na oplátku nosili jídlo. Tak se drželi aspoň nějak nad vodou. Musím říct, že jsme s nimi měli dobré zkušenosti.

Také jsme viděli, když byly bombardovány Drážďany. Nebe bylo celé rudé. Musím říct, že dospělí se snažili držet válku od nás dětí. Ve škole jsme třeba jen věděli, když byl poplach kvůli hloubkařům, jinak jsme to moc neřešili. V září 1944 jsem začal chodit do školy v Nejdku, ještě v únoru jsem dostal vysvědčení za první pololetí, škola byla ještě do konce války a pak už jsme žili jenom na ulici. Když válka skončila, šel jsem ještě k dědovi. Pozdravil jsem ho: ‚Heil Hitler‘, ale on na to, že teď už je to jinak.“

Poválečný Nejdek

V květnu 1945 skončila válka a poměry se změnily i v Nejdku. „Američané stáli u měšťanky a já jsem poprvé v životě viděl černocha. Potom přijeli Rusové a zřídili komandaturu v bytě mých prarodičů. Ti se museli odstěhovat o patro výš.

Jednoho dne, muselo to být v červnu, přišli Češi a prarodiče odvedli. Mohli si vzít jenom to, co měli na sobě, a sedm marek jako kapesné. Potom zmizeli a my jsme vůbec netušili, kde mohou být. Matce se později podařilo zjistit, že je někdo viděl v lágru v Johanngeorgenstadtu. Proto jim pak nosila jídlo a oblečení, protože zima se blížila. Bylo to ale velmi nebezpečné.

Když takto byla matka pryč, pobýval jsem u svého strýce, který bydlel v domě vedle radnice. Hrával jsem si na zahradě a slyšel jsem, jak na radnici vyslýchají lidi a jak je bijí. Byl to pořádný řev, strýc mě potom vždycky odvedl do domu. Když říkám, co jsem viděl, musím dodat, že to všechno tehdy bylo viděné dětskýma očima. Poměr dítěte k tomu, co se dělo, tak zůstane v jeho paměti. Když se na to člověk dívá zpětně jako dospělý, všechno je najednou mnohem menší. Ale to, co jsem tehdy slyšel, to jsem prostě slyšel.

Byl tam jeden člověk, který zrazoval lidi. Jmenoval se Ebert. Měl vojenskou čepici a byl nepříliš vysoké postavy. Vždycky, když vycházel z radnice, dívali jsme se, jakým jde směrem. A ke komu tak asi může jít? K těm, nebo k těm? A když potom tito lidé zmizeli, bylo jasné, že jsme měli pravdu. To on je udával.“

Jeden z příkazů, které omezovaly život Němců v poválečném Československu, byl také zákaz vycházení. Lidé proto hledali různé způsoby, jak ho obejít. „Naproti nám byl dům, který stál v zatáčce a nebylo vidět, jestli někdo nejde. Ale my jsme měli dobrý rozhled nahoru i dolů, takže jsme sousedům mohli dát znamení, že vzduch je čistý. Scházeli jsme se a mluvili jsme o tom, co kdo ten den zachytil za informaci a co se dělo. Lidé v té době hodně páchali sebevraždy. Tehdy nebyly noviny, a tak se vyprávělo od ucha k uchu. Člověk byl odkázaný na to, co kdo slyšel. Fungovalo to.“

Když se z bytu Wolfgangových prarodičů stalo sídlo komandatury, matka tam docházela uklízet. Díky tomu se jí podařilo z bytu odnést nějaké cennosti. Jiné další cenné dokumenty zase posbíral pamětník na ulici poté, co je Rusové vyhodili z okna. Ostatně, zvyk vyhazovat věci z okna byl hojně rozšířený: na setkáních odsunutých Nejdečanů pamětníkova matka často vzpomínala na to, jak Rusové zabavovali porcelán z nejdeckých domácností a následně jej po použití vyhazovali z okna.

Jedním z Rusů byl i Petrus. Podle Wolfganga Kupferschmidta se mělo jednat o člověka, který tam byl dosazen coby politická kontrola. Kam přišel, tam budil respekt. Jedním z jeho koníčků bylo hádání z karet. Když tak jednou hádal z karet pamětníkově matce, řekl jí, že její muž se vrátí z války. A co že se vrátí, už je zpět! Paní Kupferschmidtové zatrnulo – že se jejímu muži podaří dostat z italského zajetí a brzy se vrátí domů, věděla sama – a také sama dobře věděla, že manžel již je doma a skrývá se. Teď ale bylo zapotřebí odvést Petrusovu pozornost. Podařilo se a Josef Kupferschmidt měl čas uprchnout.

Ještě jeden Rus sehrál v pamětníkově dětství významnou roli. Jmenoval se Paul a dohlížel na to, aby se malému chlapci v neklidné poválečné době nic nestalo. „Když jsem šel do Suché k Schusterovým pro mléko, byl velmi neklidný, pokud jsem se nevrátil v rozumném čase. Jednou se mi stalo, že mně jeden výrostek mléko rozlil. Plakal jsem a bál jsem se jít domů, schovával jsem se u hřbitovní zdi. Paul mě tam našel a odvedl mě do kuchyně. Uklidnil mě tak, že mi nalil vodku. To jsem se poprvé v životě opil. Matka z toho moc nadšená nebyla...

V Nejdku to dále pokračovalo tak, že jsme museli opustit náš dům a přestěhovali jsme se k tetě Miriam. Matka pro Rusy i nadále uklízela, a tak se jí podařilo z našeho domu ještě něco málo zachránit. Nebylo to nic velkého, třeba povlečení, ale na černém trhu to v té době mělo velkou cenu. Neměli jsme čas pořádně se sbalit, dostali jsme na to jen dvě hodiny.“

V mezičase otec odešel do Německa a snažil se najít ubytování pro svou rodinu tam. Když odcházel ze zajetí, nechal si do dokladů zapsat jako místo bydliště Rehau. Proto se toto pohraniční městečko mělo stát novým bydlištěm také pro jeho rodinu. Postupně tam přenášel alespoň to, co z rodinného majetku zachránit šlo. „Překladiště“ věcí bylo v Hazlově, kam je zase svým koňským vozem převážel Julius Schuster ze Suché. Otec pak věci své rodiny, Schusterových, Deimerových a Wonkových odnášel na zádech nebo v rukou do Röllmühle nedaleko Rehau, kde si pronajal dočasně ubytování.

„Dvakrát mého otce čapli při tom, jak pašoval. Jenže to byl rozdíl, kdo ho chytil, jestli to byli vojáci, nebo celníci. Vojáci byli nebezpeční, celníci mu jen něco sebrali. Jeho chytili celníci. Jednou nesl ubrus a dvanáct ubrousků, a tak mu vzali jeden ubrousek. To ostatní si mohl odnést. Podruhé ho načapali s ložním prádlem, a tak mu sebrali povlečení na polštář. Ostatní přinesl na Röllmühle. Jinak tam býval v lese čilý provoz. Lidé se setkávali a varovali se navzájem. Z Hazlova na Röllmühle to bylo dvacet kilometrů.“

Odchod do Německa

Wolfgang s matkou a v doprovodu dalších přátel odcházel do Německa v prosinci 1945. Nešlo o typický odsun – díky tomu, že otec měl bydliště v Německu, mohli se za ním přestěhovat. Odvézt je mělo nákladní auto na dřevoplyn, které zajistil soused pan Wonka, což byl obchodník. Cestou však mělo auto poruchu a cestující uvázli na své cestě kdesi za Sokolovem. Až nad ránem přijelo auto, které je odtáhlo zpátky do Nejdku. První pokus odejít do Německa se tedy nepodařil.

Druhý pokus byl naplánován na 19. prosince 1945 a tentokrát se již dostali k hranici v Aši/Nových Domcích. Problémy však pro změnu dělali Američané – těm se nelíbilo datum ve výjezdních dokladech, které počítalo s příjezdem o několik dní dříve. Všechno se ale podařilo zvládnout a skupina se vydala směrem k Röllmühle.

„Bylo to dost náročné, protože to bylo v zimě, bylo chladno a vůbec jsme nevěděli, kde Röllmühle je. Bylo velké štěstí, že cestou jsme zahlédli ženu, která vykukovala z okna, a ta nám poradila, že za viaduktem máme jít doleva. Tak jsme šli, ale Röllmühle jsme pořád neviděli. Tak jsme si tam odpočinuli a matka šla do údolí, kde byla zatáčka. Tak za ni zašla a uviděla světlo. Byla to velká náhoda, otec se právě vracel z Hazlova. Přenášel věci přes hranici. A teď musel v noci ještě zajistit koňský povoz. Třikrát jsme jeli do Nových Domků a zpátky k Röllmühle. Dospělí přenášeli věci za domy na silnici. Stará paní Pecherová, Mariane Wonka a já jsme mohli na Röllmühle zůstat. Mohli jsme spát, zatímco ostatní chodili až do rána.

V Röllmühle to bylo hezké. Žili jsme tu rodina Wonkových, rodina Deimerových a my. Otec obstaral matrace, byl to válečný materiál, byly nacpané dřevitou vlnou, přes den byly na sobě, to se na nich sedělo, a v noci to byly postele. Ve mlýně nebyl žádný záchod, chodilo se ven a večer se muselo jít se svíčkou.“ Pro Wonkovy a Deimerovy byla Röllmühle pouze dočasným ubytováním. Nastěhovaly se sem ale jiné dvě rodiny vysídlenců. „Celkem nás tu bylo šest dětí a museli jsme chodit do Pilgramsreuthu do školy. Byla zima, chodili jsme všichni husím pochodem za sebou, a když vál vítr a sněžilo, první prošlapával cestu. Šli jsme do Fohrenreuthu, tam bylo více dětí, a potom do Pilgramsreuthu do školy. Vycházeli jsme v šest, v půl sedmé ráno.“ Röllmühle však byla domovem opravdu jen dočasným. Rodina se musela znovu stěhovat, tentokrát do Eulenhammeru a poté do Fohrenreuthu.

Kvůli tomu, že v Nejdku stihl Wolfgang vychodit pouze půl roku školy, si po příchodu do Bavorska jeden ročník musel zopakovat. Povinnou školní docházku končil v sedmé třídě. „Měli jsme učitele, který se nám hodně věnoval, takže všichni mohli normálně vychodit školu. Byl tam jeden, který promeškal dva roky, a nakonec školu vycházel tak, jak měl. Lidé byli potřební, museli se podílet na obživě rodiny a museli něco vydělávat. Jinak by byli na obtíž. Já jsem šel na střední školu a pak hned do práce.“ Wolfgang Kupferschmidt ještě stihl vychodit střední školu (a dosáhnout stupně Mittlere Reife – v roce 1954).

„Ze začátku to tedy bylo hodně těžké, byli jsme cizí. Já jsem měl tetu v Berlíně, která šila pro Rusy. Ta mi vyrobila fotbalový míč, to tehdy jen tak někdo neměl. Takže jsem samozřejmě byl žádaný. Hodně jsme spolu hráli.“ Dlouhá léta držela rodinu nad vodou vdovská penze babičky, která se k nim přistěhovala (dědeček bohužel zemřel v lágru v Johanngeorgenstadtu hladem). Pořádnou práci se otci podařilo najít až v roce 1956.

Sžívání se s Německem

Čas najít si práci přišel i k pamětníkovi. V poválečném Německu to nebylo vůbec jednoduché, protože míst byl nedostatek. Wolfgang Kupferschmidt však měl štěstí a díky otci mohl nastoupit do banky v Selbu. V roce 1958 skládal zkoušku z bankovnictví. „Pracovní týden v bance trval šest dní. Vždycky v sobotu mi ujel vlak, a proto jsem se přestěhoval a začal jsem pracovat pro Rehau Plastik. Tam se pracovalo jenom pět dní v týdnu, takže jsem měl den k dobru. Potom jsem v roce 1959 odešel k Bundeswehru a strávil jsem tam pět let. Měl jsem tam hezký život. Bylo o mě postaráno, dělal jsem zimní sporty, běžkoval jsem, dělal jsem to, čemu se dnes říká biatlon. Jednou jsem si ale v Regensburgu zlomil nohu, což moji sportovní kariéru ukončilo. Přesto to byla hezká doba. Potom jsem se vrátil za bankovní přepážku. Od té doby až do důchodu jsem pracoval v bance. Nejprve v Bayerische Vereinsbank, potom v Dresdner Bank a nakonec v dceřiné společnosti Bayerische Vereinsbank. Od roku 2001 jsem v penzi.“

A jaký je pamětníkův vztah k jeho staré vlasti? „Na setkání Nejdečanů jsem jezdil vždycky s matkou. Konala se v Augsburgu, v Norimberku… Když pak matka zemřela, přestal jsem tam chodit. Neznal jsem tam nikoho. Z mých školních kamarádů se mi nepodařilo setkat se už nikdy s nikým. To téma jsem si sám pro sebe už uzavřel. Když se otevřely hranice, sedl jsem do auta, jel jsem do Nejdku a prošel jsem si všechna místa, kudy jsem chodil s mámou nebo s prarodiči. Poznal jsem to znovu. Ale nebylo to, že by mě to tam znovu táhlo. Něco jiného je, když tam jedu dnes a jedu trasou Klingenthal, Kraslice, Sauersack. Tam žili moji předkové, tam nechával pradědeček vyrábět paličkované krajky. Někteří to měli do NWK daleko, a tak byli doma a paličkovali. K těm místům mám vztah doposud. Ale moje vlast je teď tady. Moje rodina, moji synové jsou tady.“

© Všechna práva vycházejí z práv projektu: Odsunutí němečtí rodáci z Karlovarska vyprávějí

  • Příbeh pamětníka v rámci projektu Odsunutí němečtí rodáci z Karlovarska vyprávějí (Lenka Kopřivová)